Europacity – das innovationsstarke und moderne Berlin
Zahlreiche große Unternehmen haben sich für die Europacity als neuen Standort entschieden. Wir haben mit drei von ihnen über ihre Erfahrungen und Erwartungen gesprochen. Sie sind sich einig: Die Europacity bietet beste Voraussetzungen für den Unternehmenserfolg.
Ausdrucksstarke Architektur, moderne Büroflächen, lebendige Plätze und begrünte Außenbereiche – die Mieter wissen die Qualitäten der Europacity zu schätzen. Zu den großen Unternehmen hier zählen die Deutsche Kreditbank AG (DKB), die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG sowie der Softwarekonzern SAP. Sie haben sich bereits mehrere Zehntausend Quadratmeter Büroflächen gesichert.
Für Thomas Löhmer, Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, ist die Anmietung von Büroflächen eine Frage des richtigen Timings. „Wer zu früh kommt, läuft Gefahr, auf Jahre hinaus auf einer Baustelle arbeiten zu müssen“, sagt Löhmer, der bei KPMG als Head of Infrastructure tätig ist. „Wer aber zu spät kommt, findet möglicherweise keine Büroflächen mehr.“
In der Europacity, da ist sich Löhmer sicher, hat KPMG den richtigen Zeitpunkt erwischt. 2018 bezog das Unternehmen rund 12.000 Quadratmeter Bürofläche in dem von CA Immo entwickelten Gebäude in der Heidestraße 58; 2019 gab es einen weiteren Mietvertragsabschluss über 22.000 Quadratmeter im 84 Meter hohen Turm am Europaplatz bekannt, der ebenfalls von CA Immo gebaut wird. Zusammen mit zwei weiteren kleineren Standorten wird KPMG damit in Zukunft in der Europacity etwa 40.000 Quadratmeter nutzen und hier alle bisherigen Berliner Standorte zusammenziehen. Auf diese Weise, so Löhmer, entstehe „ein Campus-Gefühl für unsere Mitarbeitenden“.
Damit gehört KPMG zu den größten Mietern in der Europacity, die nach Einschätzung führender Immobilienberatungsgesellschaften bereits jetzt zu den bedeutendsten Bürostandorten der Hauptstadt zählt. Gründe dafür sind die zentrale Lage und die Nähe zum Hauptbahnhof sowie die Verfügbarkeit von modernen Bürogebäuden. „Als KPMG ist es uns wichtig, unseren Mitarbeitenden moderne und zeitgemäße Arbeitswelten zu bieten, insbesondere im Hinblick auf digitale Möglichkeiten und Nachhaltigkeit“, verdeutlicht dies Michael Salcher, Regionalvorstand Ost bei KPMG. Dafür biete die Europacity beste Voraussetzungen; zudem sei sie hervorragend an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr angebunden.
Ganz ähnlich äußert sich Dr. Martin Heinig, Head of New Ventures & Technologies und Managing Director of SAP Labs Berlin. „Mit dem neuen Standort, so zentral und unweit des Berliner Hauptbahnhofs gelegen, möchten wir ein Erlebnis einer digitalen, zukunftsorientierten Arbeitswelt kreieren, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kunden und Partner inspiriert“, sagt Heinig. SAP hat sich in den Gebäudeteilen A-D des von Taurecon entwickelten QH Track im Quartier Heidestrasse rund 37.000 Quadratmeter Bürofläche gesichert, die voraussichtlich im April 2023 bezogen werden. Anders als KPMG bleibt der Software-Konzern jedoch auch an weiteren Standorten in der Region Berlin vertreten.
Nach Einschätzung Heinigs entwickelt sich die Europacity „zu einem inspirierenden und außergewöhnlichen Ort, der Raum zum innovativen Denken, zum Begegnen und Austauschen bietet. Auf diese Weise erhalten wir durch die Interaktion mit dem Ökosystem und damit einhergehend anderen innovativen Unternehmen neue Denkanstöße, worauf wir uns freuen.“ Ebenso wichtig ist Heinig zufolge, dass der neue Standort dazu beitragen wird, Talente anzuziehen. Da die Mitarbeitenden von SAP sowohl im Büro als auch zu Hause oder mobil arbeiten können, soll der neue Standort laut Heinig „noch mehr Möglichkeiten zum Austauschen, Kollaborieren und Konzentrieren bieten – und die Konzeption der Büros wird dies ermöglichen“.
Auf ähnliche Qualitäten verweist die Deutsche Kreditbank AG (DKB), die voraussichtlich Ende 2025/Anfang 2026 rund 35.000 Quadratmeter Bürofläche im Upbeat, einem gestaffelten und bis zu 82 Meter hohen Hochhauskomplex von CA Immo am Nordhafen, beziehen wird. „Der DKB-Campus bietet viele Möglichkeiten für moderne und flexible Raumkonzepte und ist als technologisch hochwertiges, intelligentes und nachhaltiges Gebäude konzipiert“, sagt Projektmanager Alexander Hufnagl. Zudem entstehe dank der Planung des Büros Kleihues + Kleihues „eine stilvolle, aber zurückhaltende Architektur, die gut zur DKB passt“.
Ausschlaggebend für die Standortwahl waren laut Hufnagl zudem die zentrale Lage, die gute Erreichbarkeit und nicht zuletzt „das Potenzial, den Standort gemeinsam mit den anderen Nutzern und Eigentümern im Quartier positiv mitzuprägen. Hier ist noch viel in Bewegung, und das finden wir spannend.“ Denn um die Mitarbeitenden nach der Corona-Pandemie zurück ins Büro zu holen, brauche es nicht nur eine hohe Aufenthaltsqualität im Gebäude selbst, sondern auch im Außenraum. „Wir sind der festen Überzeugung“, sagt Hufnagl, „dass dies in der Europacity gelingen wird.“
Noch aber, sagt KPMG-Regionalvorstand Michael Salcher, sei die Europacity „nicht sonderlich attraktiv, da sie in weiten Teilen noch nicht fertiggestellt ist“. Salcher wünscht sich, „dass noch ein wenig mehr urbane Berliner Luft einzieht und man Berlin stärker spürt, etwa durch vielfältige gastronomische Angebote oder Plätze, an denen man gern zusammenkommt“. Dabei ist er zuversichtlich, dass die positive Entwicklung, die bereits absehbar sei, weitergehe.
Dass die Entwicklung eines neuen Stadtteils Zeit braucht, unterstreicht auch KPMG-Partner Thomas Löhmer. Dabei verweist er auf die Hamburger Hafen City, die nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile ein urbanes Lebensgefühl ausstrahle. „Mittelfristig“, ist Löhmer überzeugt, „wird sich auch die Europacity weiterentwickeln und mehr Einkaufs- und Gastronomieangebote bieten.“
Positives Image mit urbaner Berliner Luft.
Was die weitere Entwicklung betrifft, haben die Großmieter ganz konkrete Wünsche und Vorschläge. KPMG liegt besonders die Gestaltung des Europaplatzes am Herzen, der derzeit hauptsächlich als Busbahnhof fungiert. „Für uns“, betont Löhmer, „ist es wichtig, dass dieser Bereich attraktiver gestaltet wird.“ DKB-Projektmanager Alexander Hufnagl unterstreicht die Bedeutung der Verkehrsanbindung, wobei er positiv hervorhebt, dass an der Perleberger Brücke ein neuer S-Bahnhof der S21– mit direkter Anbindung an den DKB-Campus – eröffnet werden wird.
„Für die Zukunft“, ergänzt Hufnagl, „wünschen wir uns zudem vielfältige kulturelle und soziale Angebote, um unseren Mitarbeitenden eine hohe Qualität ihres Arbeitsumfelds bieten zu können, eine hohe Identifikation aller Nutzer und Anlieger mit dem Quartier zu erzielen und den Bekanntheitsgrad und das positive Image des Quartiers weiter zu steigern.“
Iris Seute, Director Strategic Infrastructure bei SAP Labs Berlin, wünscht sich „ein schlüssiges Mobilitätskonzept – damit steht und fällt der Erfolg des Standorts“. Konkret nennt sie dabei einen autonomen Shuttleservice sowie Elektroroller und andere innovative, nachhaltige Beförderungsmittel, um die Anbindung der zukünftigen SAP-Geschäftsstelle an den Hauptbahnhof sicherzustellen.
Auch wenn aus Sicht der großen Büromieter also noch Optimierungspotenzial besteht, sind sie sich einig, mit der Europacity die richtige Wahl getroffen zu haben. „Wir sind uns schon jetzt sicher, dass wir uns dort wohlfühlen werden“, sagt Iris Seute. Die DKB freut sich laut Alexander Hufnagl „auf ein belebtes Quartier in der Mitte Berlins, das mit seinen vielen unterschiedlichen Angeboten und einem spannenden Nutzungsmix eine Vernetzung aller Nutzer im Quartier fördert“. Und Michael Salcher von KPMG ist überzeugt: „Hier entsteht ein Stück modernes Berlin.“
Wir ziehen hier unsere Standorte
zusammen, auf diese Weise entsteht
ein Campus-Gefühl für unsere
Mitarbeitenden.
Thomas Löhmer
Partner bei der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG
Wir bieten unseren Mitarbeitenden
zeitgemäße Arbeitswelten,
insbesondere im Hinblick auf digitale
Möglichkeiten und Nachhaltigkeit.
Michael Salcher
Regionalvorstand Ost, Head of Energy & Natural Resources bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG
Die Europacity bietet das Potenzial, den Standort gemeinsam mit den anderen Nutzer:innen und Eigentümer:innen im Quartier positiv mitzuprägen.
Alexander Hufnagl
DKB-Projektmanager
Mit dem neuen Standort möchten
wir ein Erlebnis einer digitalen, zukunftsorientierten Arbeitswelt kreieren.“
Dr. Martin Heinig
Head of New Ventures & Technologies und Managing Director SAP Labs Berlin