cube berlin am Washingtonplatz feiert Fertigstellung
Rund 400 Gäste haben anlässlich der Eröffnung des cube berlin am Washingtonplatz erstmals einen Blick ins Innere des spektakulären Office-Gebäudes geworfen.
Zwischen Hauptbahnhof und Spreebogen gelegen, markiert das Gebäude mit gefalteter Glasfassade eindrucksvoll den südlichen Auftakt der Europacity.
Die Besucher zeigten sich begeistert: Senatsbaudirektorin Regula Lüscher bezeichnete den cube berlin als „große Kunst“, und Andreas Quindt, Vorstandsvorsitzender der CA Immo, ergänzte: „Mit diesem Gebäude sind wir sowohl bei der Architektur aber auch der Digitalisierung komplett neue Wege gegangen."
Torben Østergaard vom Kopenhagener Architekturbüro 3XN, den Planern des Baus, wies darauf hin, dass der cube berlin eine echte „Weltneuheit“ sei: Nie zuvor habe man eine Fassade in der hier angewandten Technik angebracht.
Innovation, nicht nur außen, sondern auch in den komplett digital organsierten Büroräumen: Das Thema Zukunft und Technik wurde vom Redner des Abends, dem norwegischen Wirtschaftsphilosophen Anders Indset in einem locker und humorvoll gehaltenen Vortrag mit multimedialer Begleitung aufgenommen. Er erkundete, wie man das Digitale in einer visionären Leitidee mit Soziologie, Ökologie und Ökonomie verbinden kann.
Im Anschluss war noch lange Gelegenheit für Gespräche, DJs sorgten für Musik, und immer wieder warfen Gäste und Veranstalter den Blick durch die Glasscheiben auf Spree, Regierungsviertel und Hauptbahnhof – der cube liefert nicht zuletzt ein neues Panorama der Großstadt.